In den letzten Jahren gab es immer wieder neue Erkenntnisse zum
Thema Gedächtnis. Aus den vielen Forschungsergebnissen ist für mich die
wichtigste Erkenntnis, die immer wieder bestätigt wird:
Das Gedächtnis ist trainierbar!
Nun sind Gedächtnisleistungen nicht beschränkt auf das Auswendiglernen von Texten oder auf das Merken von isolierten Daten.
Der Bundesverband Gedächtnistraining benennt folgende Trainingsbereiche:
Assoziatives Denken
• Verknüpfung neuer Informationen mit bereits Gespeichertem
Denkflexibilität
• Fähigkeit, auf wechselnde Situationen schnell zu reagieren
Fantasie & Kreativität
• Vorstellungs- oder Einbildungskraft fördern, schöpferische Einfälle anregen
Formulierung
• Einen Sachverhalt oder Gedanken in sprachlich richtiger Form ausdrücken
Konzentration
• Die ungeteilte Aufmerksamkeit auf eine Sache lenken
Logisches Denken
• Folgerichtiges, schlüssiges Denken aufgrund gegebener Aussagen
Merkfähigkeit
• Die Fähigkeit, Wahrnehmungen kurzfristig und langfristig zu speichern
Strukturieren
• Inhalte nach einem Bezugs- oder Regelsystem aufbauen und gliedern
Urteilsfähigkeit
• Treffen einer Entscheidung nach Abwägen aller bekannten Faktoren
Wahrnehmung
• Etwas bewusst mit einem oder mehreren Sinnen aufnehmen
Wortfindung
• Abrufen von Wörtern aus dem Wortspeicher
Zusammenhänge erkennen
• Neue Informationen in bestehende Wissensstrukturen integrieren und sinnvolle Zusammenhänge herstellen
Erwiesen ist inzwischen, dass es nicht darauf ankommt, möglichst
schnell aus Zahlenreihen Zahlenkombinationen herauszusuchen. Meine
Trainings sind so konzipiert, dass in jeder Stunde eine Fülle von
Gedächtnisleistungen abgefordert wird. Komplexes Denken sowie Übungen,
die ein Höchstmaß an Leistung und Konzentration verlangen werden
möglich, weil Respekt und das gemeinsame Lachen die Basis für die
gemeinsame Arbeit bieten.